Max und Moritz (M&M)
Am 12.10. werden die „Bösen Buben“ Max und Moritz im Theater Hameln wieder lebendig! In meiner Regie wird das NEUE GLOBE THEATER Bernhard Studlars Bearbeitung „Max und Moritz (M&M) – Da ist noch was im Busch“ als Deutschen Erstaufführung zur Premiere bringen.
Max und Moritz (M&M) – da ist noch was im Busch!
Theaterstück von Bernhard Studlar frei nach Wilhelm Busch
Deutsche Erstaufführung
Mit Sebastian Bischoff, Andreas Erfurth, Martin Radecke und Laurenz Wiegand.
Regie: Kai Frederic Schrickel, Kostümbild: Hannah Hamburger, Bühnenbild: Stefan Bleidorn, Regieassistenz: Jessica von Wehner, Sounds: Toni Nissl, Technik: Kai Dommert.
Aufführungsrechte: henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag, Berlin
Inhalt:
Max und Moritz: Sie sind wieder da!
Etwas still war es um die beiden „Bösen Buben“ geworden, die immer für einen neuen wilden Streich zu haben waren, der einem die Haare zu Berge stehen ließ und manchem Huhn das köstliche Leben gekostet hat. Doch wie durch ein Wunder haben sie die Mühle überlebt! Da stehen sie also wieder, bunt und frech wie eh und je, und laufen schnurstracks einem farblosen und überaus humorlosen Erzähler über den Weg, der dreist behauptet, die Geschichte von Max und Moritz weitererzählen zu dürfen!
Was soll denn das?
Kurzerhand wird der „Buschman“ überstimmt und die beiden nehmen ihm das Buch aus seiner farblosen Hand. Doch was müssen sie sehen: Wilhelmsbusch, der Ort ihrer genialen Streiche, ist nur noch ein öder Flecken, in dem der „Boltewismus“ herrscht und die Macht von einem ominösen Heiligen Huhn an sich gerissen wurde.
Dabei sind sie alle noch da, die früheren Opfer ihrer Streiche: die Witwe Bolte, der Lehrer Lämpel, der Schneider Böck, Onkel Fritz und der Bäcker Ei, doch sind sie kaum wiederzuerkennen! Als Schwarz-Weiß-Ausgaben ihrer selbst versuchen sie, die Regeln des Heiligen Huhns zu befolgen. Oder auch nicht… Denn schon hat die Witwe Bolte einen lukrativen Schwarzmarkthandel mit gebratenen Hühnerkeulen etabliert!
Wie M&M wieder Farbe in ihre Welt bringen, erleben Sie in einer kindgerechten und fröhlichen Inszenierung für die ganze Familie. Eine späte Wiedergutmachung an den Bösen Buben, deren Schicksal diesmal ganz sicher nicht in der Mühle enden wird!
Dauer: 60 Minuten ohne Pause.
Eine Produktion des NEUEN GLOBE THEATERS Potsdam.