Premiere DON QUIJOTE am 21.5. open-air in Potsdam!
Wir spielen wieder THEATER! Am Freitag, 21. Mai um 20:00 Uhr DON QUIJOTE als Open-Air Premiere auf dem Schirrhof vor dem T-Werk in Potsdam. Weitere Vorstellungen vom 22. Mai bis 24. Mai, gleiche Zeit, gleicher Ort. Sogar überdacht! Wir freuen uns riesig darauf, den Lockdown zu beenden!
DON QUIJOTE – OPEN-AIR!
In Potsdam wird wieder live Theater gespielt: DON QUIJOTE – ein Schauspiel mit Musik von Jakob Nolte nach Cervantes.
Termine:
Premiere am Freitag 21. Mai 2021 um 20 Uhr (open-air, überdacht).
Weitere Vorstellungen: 22., 23. und 24. Mai, 20 Uhr(open-air, überdacht).
Unter den dann geltenden Hygieneverordnungen der Stadt Potsdam bzw. des Landes Brandenburg.
Adresse:
Schirrhof (vor dem T Werk Potsdam)
Schiffbauergasse 4e
14467 Potsdam.
Tickets:
Tel. 0331 – 73042626
E-Mail: ticket@t-werk.de
Mit Laurenz Wiegand als Don Quijote
Andreas Erfurth als Sancho Panza
Live an der Gitarre: Rüdiger Krause.
Regie: Kai F. Schrickel | Ausstattung: Hannah Hamburger | Musik: Rüdiger Krause | Kämpfe: Jean-Loup Fourure.
Foto: (c) Philipp Plum
Grafikdesign: Annette Contradt
Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.
Inhalt:
„Die Freiheit, Sancho, ist eine der köstlichsten Gaben …“
DON QUIJOTE – der große Roman von Cervantes wird durch die filigran poetische Fassung von Jakob Nolte und die beeindruckende Übersetzung von Susanne Lange zu einem Fest für zwei Schauspieler, die sich an der Welt und aneinander bis zur völligen Erschöpfung abarbeiten. Auf einmal wird aus diesem opulenten Prosawerk die Vorlage für ein Stück Theater schlechthin. Weil es dem Kern dessen nachgeht, was Theater ist: Realität mit Sprache, Körper und Bühne illusionieren. Die gegenseitige Abhängigkeit von Don Quichote und Sancho Panza verführt die beiden immer wieder aufs Neue, sich auf das nächste Spiel einzulassen. Weil ein Leben ohne einander nicht vorstellbar ist. Und also auch kein Leben ohne Phantasie.
(Quelle: S. Fischer Theater Medien.)
Don Quijote ist ein leidenschaftlicher Leser von antiquierten Ritterromanen, dem es immer schwerer fällt, zwischen Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden. So hält er sich plötzlich selbst für einen stolzen Ritter, der ein Abenteuer nach dem nächsten zu bestehen hat, um so seiner holden Herrin Dulcinea von Toboso die Ehre zu erweisen. Er bastelt sich eine Rüstung zusammen, steigt auf seinen klapprigen Gaul Rocinante und lebt seinen Traum der heiligen Ritterschaft, indem er gegen mächtige Zauberer und grimmige Riesen kämpft. Oder sind es doch nur Windmühlen? Treu an seiner Seite reitet sein Knappe Sancho Panza, dem er eine Insel und den Posten des Gubernators in Aussicht stellt, und der immer wieder versucht, seinen Herrn vor dem schlimmsten Unheil zu bewahren. Denn meist enden die Episoden damit, dass Don Quijote verprügelt wird und
wenig ruhmreich als „Ritter von der traurigen Gestalt“ von Sancho verarztet werden muss. Im zweiten Teil ist Don Quijote mittlerweile selbst eine literarische Berühmtheit geworden. Ebenso wie die „heimliche Hauptfigur“ Sancho Panza! Ein letztes Mal machen sich beide auf den Weg zu ruhmreichen Aventiuren, bis Don Quijote in einem letzten Kampf gegen sein eigenes Spiegelbild unterliegt und sich selbst die Unsinnigkeit seiner Handlungen eingesteht.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR #TakeAction.
Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam.
Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.